PHOSGUARD 100L

Vergleich der Phosphatentferner Seachem

Anweisungen

Kann bei Erstkontakt mit Wasser Wärme erzeugen. Vorbefeuchten, indem Sie es in das doppelte Volumen Süßwasser geben und anschließend ausspülen. Für beste Ergebnisse sollte PhosGuard™ vor der Nutzung gespült und so platziert werden, dass der Wasserfluss maximal durch das Material geleitet wird, jedoch nicht so, dass es beim Durchfluss auf sich selbst fällt. Es kann in einem Patronenfilter, einem Medienreaktor, einem Kanisterfilter oder jedem Hochdurchflussbereich eines Tropffilters verwendet werden. Die Verwendung eines Filterbeutels wird empfohlen. Verwenden Sie 85 mL (1/3 Tasse) für je 200 L (50 US-Gallonen) Salzwasser oder 400 L (100 US-Gallonen) Süßwasser.

Das Produkt für 4 Tage einwirken lassen, dann die Konzentrationen von Phosphat oder Silikat mit MultiTest™ Phosphat oder MultiTest™ Silikat testen .

Wenn die Konzentration des Bestandteils, den Sie zu reduzieren versuchen, nicht auf etwa 0,02 mg/L gesunken ist, ersetzen Sie das PhosGuard™; andernfalls lassen Sie es an Ort und Stelle, bis die Werte wieder zu steigen beginnen.

Solange die Konzentrationen unter Kontrolle bleiben, ist das Produkt nicht aufgebraucht.

Eine übermäßige Behandlung wird nicht empfohlen. PhosGuard™ ist kein Ionenaustauscherharz und gibt nichts ins Wasser ab.

Es hält weder Phosphat noch Silikat im Wasser zurück und kann entfernt, getrocknet und wieder in Betrieb genommen werden, bis es erschöpft ist.

Eine kontinuierliche Nutzung kleiner Mengen ist einer intermittierenden Nutzung großer Mengen vorzuziehen.

FAQ

Wie verwendet man PhosGuard™? Wie lange wirkt es und wann ist es erschöpft?

PhosGuard™ sollte in kleinen Mengen verwendet und häufig gewechselt werden. In einer Umgebung mit zu hohen Phosphatwerten erschöpft sich PhosGuard™ schnell (4 bis 5 Tage). Platzieren Sie das Produkt in einem Bereich mit hohem Durchfluss und testen Sie Ihre Phosphatwerte, wobei Sie es bei Bedarf wechseln. Wenn Ihr Wert unter 0,2 ppm (mg/L) liegt, lassen Sie diese Portion PhosGuard™ im Filter. PhosGuard™ kann etwas gelb werden, da es organische Stoffe aufnimmt, aber dies ist kein Anzeichen für eine Erschöpfung bei der Phosphatelimination. Testen Sie weiterhin wöchentlich auf Phosphat, bis Sie feststellen, dass es wieder ansteigt. Dann wissen Sie, dass es Zeit ist, das PhosGuard™ zu wechseln. Wenn Sie niedrige Phosphatwerte haben, wird PhosGuard™ das Silikat aus Ihrem System aufnehmen. Es ist inert und sicher, es im Filter zu belassen.

Ist PhosGuard™ regenerierbar?

Obwohl einige Hersteller behaupten, dass ihre phosphatentfernenden Produkte auf Aluminiumbasis durch intensive Hitze regeneriert werden können, ist dies leider nicht der Fall. Diese Behauptung beruht auf einer naiven Interpretation der von den Herstellern von losem Aluminiumoxid bereitgestellten Informationen. Aluminiumoxid wird häufiger bei der Gasreinigung verwendet, um flüchtige organische Stoffe und Feuchtigkeit zu entfernen; das Erhitzen des Materials nach einer solchen Verwendung wird die nicht-kovalent adsorbierten Verbindungen freisetzen. Hitze kann jedoch nicht zur Freisetzung von Phosphat aus Aluminiumoxid führen, da sich die Art und Weise unterscheidet, wie Phosphate im Vergleich zu adsorbierten Gasen an Aluminiumoxid gebunden sind.

Man sagte mir, dass Produkte, die Aluminiumoxid enthalten, Aluminium freisetzen, was die Korallen wochenlang schließen lässt und sie sogar beschädigen könnte. Ist das richtig?
In den letzten Jahren gab es Spekulationen, dass aluminiumoxidbasierte Entfernungsmittel wie PhosGuard™ Aluminium ins Wasser freisetzen und anschließend Korallen schädigen. Die Beweise zur Unterstützung dieser Behauptung waren größtenteils anekdotisch.

So haben wir in einer Reihe von kontrollierten Experimenten in Süß- und Salzwasser sowohl die Frage der Löslichkeit von Aluminium als auch die Toxizität von Aluminium untersucht. Die Ergebnisse dieser Experimente zeigen, dass unter riffartigen Bedingungen (pH-Wert nahe 8) kein nachweisbares lösliches Aluminium aus dem Aluminiumoxid freigesetzt wird. Unter Bedingungen eines niedrigen pH-Werts und hoher Dosen kann lösliches Aluminium aus dem Aluminiumoxid freigesetzt werden; bei dreifacher Dosiergeschwindigkeit des Etiketts haben wir 0,2 mg/L Aluminium bei einem pH-Wert von 5,3 nachgewiesen.

Darüber hinaus wird Aluminiumoxid nicht leicht in die Zelle aufgenommen, um negative Reaktionen hervorzurufen. Selbst bei der dreifachen Dosis von PhosGuard™ bleiben Weichkorallen wie Sarcophyton unverändert.

Wenn PhosGuard™ kein Aluminium freisetzt, das die Korallen stressen würde, warum haben sich meine Korallen einen Tag nach der Zugabe von PhosGuard™ geschlossen?

Phosphat spielt eine wichtige Rolle in der Aquarienchemie, und eine Überdosierung von PhosGuard™ kann die Phosphatkonzentration im Aquarium sehr schnell senken. Wenn eine Überdosierung von PhosGuard™ verwendet wird, kann dies dazu führen, dass die Phosphatkonzentration so schnell gesenkt wird, dass die Korallen gestresst werden.

Die Firma X sagt, dass ich ihren Phosphatabsorber mehrere Monate lang nicht ersetzen muss, während Ihre Anweisungen besagen, dass PhosGuard™ alle 4 Tage ausgetauscht werden muss, wenn der Phosphatgehalt reduziert wird. Macht das PhosGuard™ nicht zu einem minderwertigen Produkt?

Überhaupt nicht! Wenn ein Phosphatabsorber mehrere Monate benötigt, um seine volle Kapazität zu erreichen, wenn das Becken reich an Phosphat ist, bedeutet das, dass das Medium außergewöhnlich langsam Phosphat absorbiert. PhosGuard™ muss alle 4 Tage ausgetauscht werden, solange ein Phosphatproblem besteht, da PhosGuard™ bei unendlicher Menge an verfügbarem Phosphat Phosphat so schnell absorbiert, dass es seine volle Kapazität in 4 Tagen erreicht. Der Austauschzeitraum von 4 Tagen hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der das Medium arbeitet, und nicht von der maximalen Kapazität des Mediums.

Kann ich PhosGuard™ in einem Medienreaktor verwenden?

Wir empfehlen es nicht, da das Kippverhalten eines Medienreaktors die Staubproduktion durch dieses Medium verursachen kann.